Top 5 Sehenswürdigkeiten in Wiesbaden

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1. Neroberg

Der Neroberg, früher auch Ersberg genannt,
ist der Hausberg der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.
Er ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die heutige Bezeichnung „Neroberg“
wurde im 19. Jahrhundert in Anspielung auf die römische Vergangenheit der Stadt erfunden.

Neroberg in Wiesbaden

2. Russisch-Orthodoxe Kirsche

Ein von weither sichtbarer Glanzpunkt auf dem Neroberg ist die russische Kirche,
der schönste und in seiner Ausstattung kostbarste Sakralbau der Stadt Wiesbaden.
Die 1849 bis 1855 erbaute Grabkirche ließ Herzog Adolf von Nassau für seine verstorbene Ehefrau erbauen.
Verantwortlich für den Bau war der nassauische Baumeister Philipp Hoffmann,
der auch für den Bau der Bonifatiuskirche und der Synagoge am Michelsberg zuständig war.
Nach einer Russlandreise, während der sich Hoffmann mit der zeitgenössischen russischen Baukunst beschäftigte,
beschloss er, die Kirche nach dem Vorbild der Moskauer Erlöser-Kirche zu bauen.

Russisch Orthodoxe Kirche

3. Kurhaus und Kurpark

Das Kurhaus der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden gehört zu den prunkvollsten Festbauten Deutschlands.
Es ist der gesellschaftliche Mittelpunkt der Kurstadt Wiesbaden und bietet zahlreichen Veranstaltungen
einen repräsentativen Rahmen.

Der Wiesbadener Kurpark, der unmittelbar hinter dem Kurhaus beginnt,
wurde im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt.
Je nach Jahreszeit verzaubern der Duft und das Farbenmeer der Magnolien, Azaleen und Rhododendren.

Kurhaus in Wiesbaden

4. Wilhelmstraße

Die Wilhelmstraße ist ein repräsentativer Boulevard der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.
Erste Planungen gehen auf den Nassauischen Baudirektor Carl Florian Goetz zurück, der 1806 eine
„Alleestraße“ zwischen dem Kurgebiet und der gerade angelegten Friedrichstraße vorsah.

Die Wilhelmstraße lädt zum flanieren ein

Lage der Wilhelmstraße in Wiesbaden

5. Marktkirche

Die neugotische Marktkirche in Wiesbaden ist die evangelische Hauptkirche der hessischen Landeshauptstadt.
Sie wurde in den Jahren 1853 bis 1862 von Carl Boos als Nassauer Landesdom am Schlossplatz erbaut
und war seinerzeit der größte Backsteinbau des Herzogtums Nassau.

Blick auf die Marktkirche

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